AleX - Die Alters-Simulations-Erfahrung
Ziel
Mit dem Alterssimulationsanzug sollen Interessierte die Möglichkeit haben, ein noch größeres Verständnis für das Anliegen der älteren Menschen zu erwerben. Dazu sollen die Interessierten selbst
die Erfahrung machen, was es bedeutet, mit körperlichen Einschränkungen leben zu müssen.
Der Anzug
Der Anzug besteht aus Unterschenkelorthesen, Knieorthesen, Ellenbogenorthesen, Simulationsbrillen,Kapsel-Gehörschutz, Halskrause, Handschuhen mit Tremor-Funktion und Gewichtswesten.
Der Anzug wird in mehreren Koffern verliehen.
Ausleihe
Der Simulationsanzug kann von Unternehmen, Kirchengemeinden, Organisationen, Vereinen, Parteien, Schulen sowie bei der Ausbildung im therapeutischen Bereich sowie in der Alten- und Krankenpflege ausgeliehen werden. Die Ausleihe des Anzugs erfolgt über den Diakonie-Förderverein.
Für die Ausleihe wird eine geringfügige Aufwandsentschädigung in Höhe 120 Euro pro Nutzungstag erhoben werden.
Begleitmaterialien
Wissenschaftliche Begleitung
- Studierende der Hochschule Fresenius begleiten die Nutzung des Alterssimulationsanzugs fachlich.
Kooperationspartner
Sanitätshaus Kern
Rudolf Kern
B. Isenhardt
Am Bahnhof 1
65510 Idstein
http://www.sanitaetshaus-kern.de
Telefon: 06126-5057900
E-Mail: b.isenhardt@sanitaetshaus-kern.de
DJO Global
Ormed GmbH
Merzhauser Str. 112
79100 Freiburg
www.DJOglobal.de
Diakoniestation Idstein
Julia Ludwig-Hartmann (Geschäftsführerin)
Fürstin-Henriette-Dorothea Weg 1
65510 Idstein
http://www.diakoniestation-idstein.de/
Telefon: 06126 - 9418-10
E-Mail: ev.diakoniestation.idstein@ekhn-net.de
Hochschule Fresenius
Julia Drosselmeyer (Studiendekanin Ergotherapie Bachelor, Leitung Qualitätsmanagement-Team, Fachbereich Gesundheit & Soziales)
Hochschule Fresenius
Limburger Straße 2
D-65510 Idstein
Tel: +49 (0) 6126. 93 52 - 30
Fax: +49 (0) 6126. 93 52 - 10
Mobil: 0151 4321 2681
drosselmeyer@hs-fresenius.de
Idsteiner Zeitung: Alterssimulationsanzug AleX vermittelt Eindrücke vom Leben mit Handicaps
Marion Diefenbach von der Idsteiner Zeitung berichtet: "Sie wirkt verzweifelt: In seltsamer Ausgleichshaltung und unsicher steht Mareike Schrenk, nachdem sie auf dem Weg bereits gestolpert ist, vor dem Kaffeeautomaten. Sie erkennt weder die Münzen in ihrer Hand, noch kann sie die Beschriftung des Automaten lesen – und schafft es nicht, sich bis zum Boden zu bücken, um ein heruntergefallenes Geldstück wieder aufzuheben: Sie muss sich helfen lassen. Und das Treppensteigen mit plötzlicher Atemnot hat sie noch vor sich …"